08.09.2018
Willkommen zurück
Damit endet dieser Blog unserer Reise nach Nordamerika. Wir hoffen ihr hattet viel Spaß beim Lesen und konntet einige interessante Dinge erfahren.
(die ältesten Einträge findet Ihr unten - die neuesten Einträge sind ganz oben)
08.09.2018
Damit endet dieser Blog unserer Reise nach Nordamerika. Wir hoffen ihr hattet viel Spaß beim Lesen und konntet einige interessante Dinge erfahren.
Liebe Grüße
ReiSo
29.08.2018
Leider war das Auto schon wieder dreckig – oder noch nie richtig sauber. So machten wir uns erneut an die Arbeit und polierten es diesmal sogar mit einem Lappen. Vermutlich total unnötig, aber wer weiß.
Nach dem Mittagessen ging es los – noch einmal voll tanken und dann auf zum Flughafen. Es staute sich jedoch auf unserem Weg und wir kamen später als geplant an. Weiterlesen...
28.08.2018
Ganz wie Reinhard das zu Beginn unserer Reise gemacht hatte, lag ich nun nach unserem Städtetrip nach Seattle flach. Meine Nase lief in Strömen und ich fühlte mich schlapp. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich direkt am Anfang unserer Reise krank werden würde. So wie das bei mir immer ist – Stress vorbei und Sophie krank. Weiterlesen...
27.08.2018
Obwohl wir ja schon ein paar Tage am Anfang unserer Reise bei Fardana verbracht hatten, war ich noch nicht in der Innenstadt von Seattle. Um nicht in der Stadt parken zu müssen, nahmen wir das Angebot von Ruslan gerne an, mit ihm gemeinsam rein zu fahren. Weiterlesen...
26.08.2018
Den Vormittag verbrachten wir damit das Auto zu putzen. Nach 2 Monaten Wildnis war es wirklich sehr verdreckt. Wir waren zwar nicht sicher, ob es von der Vermietung her nötig ist, wollten aber auch nicht für das Putzen dann zahlen müssen. Weiterlesen...
25.08.2018
Keinen einzigen Tag hatte es auf Vancouver Island geregnet! Und heute – an unserem letzten Tag – fing es gegen 6 Uhr an zu regnen. Na toll! Da wir nicht wollten, dass das nasse Zelt stockig wird, haben wir versucht es so gut es ging zu trocknen. Dazu haben wir alles unter das Dach einer Picknik-Area getragen. Weiterlesen...
24.08.2018
Zweiter Anlauf nach Victoria und diesmal sind wir durchgekommen!
Unseren Tag in Victoria haben wir mit einem Frühstück begonnen. Ich kann dieses Frühstück hier in Kanada immer nicht wirklich als Frühstück ansehen, sondern eher als Mittagessen. Reinhard findet es aber gut und geschmeckt hat es uns beiden.
Victoria ist eine der schönsten Städte, die wir in Kanada gesehen haben. Weiterlesen...
23.08.2018
Wir hatten in Rathtrevor Beach bereits vor unserer Ankunft drei Nächte reserviert. Irgendwie hatten wir Angst in so einer Urlaubsregion wie Vancouver Island keine First-come-first-server-Plätze zu bekommen und außerdem waren die Strecken zwischen den Plätzen recht weit, sodass wir alle Campingplätze auf Vancouver Island reserviert hatten. Nur für die letzten zwei Nächte konnten wir nichts Gutes finden und hofften darauf, auf Rathtrevor Beach verlängern zu können. Bei der Ankunft hatten wir schon nachgefragt und er meinte, dass da ein Drive-in-Platz zur Verfügung steht. Wir sollten aber einfach noch einmal am 23. nachfragen.
Somit sind wir heute um 7 Uhr aufgestanden, damit uns auch ja niemand zuvor kommen kann. Wir waren aber so früh, dass die Anmeldung noch nicht einmal offen war. Eine Stunde später hatten wir dann aber doch einen Platz – sogar einen Walk-in-Platz nur zwei Plätze weiter, sodass wir das Zelt einfach aufgebaut herüber tragen konnten.
Endlich war auch der Rauch weg und der Himmel war blau!
22.08.2018
Für heute war ein Ausflug in die größte Stadt der Insel – Victoria – geplant. Eine halbe Stunde bevor wir es nach Victoria geschafft hatten, war vor uns die Straße gesperrt. Schon wieder ein Unfall mit einem Todesopfer, sodass die Straße auch noch lange nicht geöffnet werden würde. Und wieder gibt es nicht wirklich Alternativen, die man nutzen könnte. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, eine Fähre zu nutzen. Da man hier durch die vielen Leute, die sie nutzen wollen, aber lange warten müsste, haben wir uns dagegen entschieden.
Nach einem Mittagessen an einer Burger-Bude sind wir somit unverrichteter Dinge die 1,5 Stunden zurück gefahren und haben wieder am Strand entspannt.
21.08.2018
Heute verbrachten wir den ganzen Tag am Campingplatz und am nahegelegenen Meer. Nachdem ich schon lange keine Bücher mehr gelesen habe, hatte ich hier endlich mal wieder die Gelegenheit das zu tun und habe die Bücher verschlungen. Tagsüber war Ebbe und so gingen wir auf Tierentdeckungstour. Kurz vor dem Abendessen kam dann die Flut und wir gingen schwimmen. Leider war das Wasser auch weit draußen noch sehr flach. Weiterlesen...
20.08.2018
Heute ging es zu unserem letzten Campingplatz, dem Rathtrevor Beach. Zu berichten gibt es davon nicht viel. Ich habe schon vergessen, was wir gemacht haben. Reinhard meint: Uns dort umgeschaut, gegessen und geschlafen.
Unser Campingplatz war wieder ein Walk-in Platz, auf einer großen Wiese. Man hatte weniger Privatsphäre, aber es war wesentlich einfacher die Heringe ins Gras zu bringen als in die Kiesflächen. Und man konnte andere gut beobachten. :)
19.08.2018
Vancouver Island ist insgesamt nur von wenigen Straßen durchzogen. Von Norden nach Süden führt eine lange Straße an der Ostküste entlang. An die Westküste führen nur wenige Abstecher. Einer dieser Abstecher führt nach Ucluelet und Tofino. Hier gibt es auch den Pacific Rim National Park, in dem es einen Regenwald gibt, den wir uns gerne ansehen wollten.
Also ging es früh los, von Sproat Lake waren es immer noch zwei Stunden bis dorthin. Weiterlesen...
18.08.2018
Schlafen konnten wir leider nicht mehr lange. Kurz nachdem wir den Computer ausgeschaltet hatten, wurde durchgesagt, dass wir gleich anlegen und wir uns zu den Autos begeben sollen. Die Zeit ist super schnell vergangen!
Gegen 23:30 verließen wir das Schiff und machten uns auf den Weg zu unserem Campingplatz. Weiterlesen...
17.08.2018
Gegen 4:45 haben wir das Tim Hortons schließlich verlassen. Zuvor hatten wir uns noch mit einem Frühstück für die Fähre ausgestattet, um dort nichts kaufen zu müssen.
Der Fährhafen war nur wenige Minuten entfernt und so kamen wir als ungefähr fünftes Auto dort an. Bis der Check-in um 5:30 beginnen würde, war noch Zeit, die wir damit verbrachten, Essen für den ganzen Tag einzupacken und das Auto aufzuräumen.
Kurz vor 5:30 begann auch schon der Check-in, der für uns mit einer Reservierung ohne Probleme verlief. Es gibt wohl teilweise auch First come - first serve - Plätze, aber ich weiß nicht, ob die auch in der Hochsaison verfügbar sind. Wir wurden ein Stückchen weiter gelassen und nach Größe der Autos/Wohnwagen sortiert, Dort mussten wir noch einmal eine Stunde warten, bevor wir als eine der ersten auf das Schiff gelassen wurden. Weiterlesen...
16.08.2018
Zelt abgebaut, Zelt trocknen lassen, Frühstück gegessen und weiter gehts auf unserer Fahrt gen Westen.
Nach knapp zwei Stunden hatten wir unser Ziel erreicht: Prince Rupert, wo um 7:30 unsere Fähre nach Vancouver Island abfährt. Weiterlesen...
15.08.2018
Auch wenn wir gestern nicht sonderlich viele Bilder hochladen konnten, verfolgen wir diese Aufgabe heute nicht. Stattdessen hat Reinhard unsere Wäsche gewaschen und dann haben wir uns auf eine kleine Wanderung (eher Spaziergang) um die Insel, auf der sich unser Campingplatz befindet, gemacht.
Die Wanderung war wirklich schön. Ein Künstler hat in die Rinde vieler Bäume kleine Gesichter geschnitzt, die man überall entdecken konnte. Als wir noch nicht mal bei der Hälfte der Wanderung waren, schwächelte Reinhard mehr als er eh schon den ganzen Tag getan hat. Er ist wieder erkältet (oder seit ein paar Tagen schon). Irgendwie verträgt er das kanadische Klima nicht so wirklich. Er meint, dass es in Jasper angefangen hat, als wir in Lake Annette gebadet haben. Jedenfalls haben wir die Wanderung abgebrochen und sind auf den Zeltplatz zrückgekehrt.
Nach einer warmen Dusche hat sich Reinhard erstmal für zwei Stunden hingelegt, während ich mich in die Sonne gelegt habe.
14.08.2018
Heute haben wir beschlossen mal wieder das kostenlose WLAN von einem Cafe o.ä. zu nutzen, um unsere Bilder hochzuladen und am Blog weiter zu schreiben. Weiterlesen...
13.08.2018
Um den Rauch möglichst weit zu entkommen, haben wir beschlossen an einem Tag nach Prince Rupert zu fahren. Wir hofften dabei darauf, dass die Zeltplätze hier im Norden weniger besucht sind als die im Süden von BC und wir mit First-Come-First-Serve Glück haben würden. Wir haben sogar das Frühstück ausgelassen und sind gleich losgefahren. Stattdessen gab es dann während der Fahrt Joghurt, Schokoladenmilch, Salami-Sticks, Käse und French Bread (Weißbrot). Eine ganz normale Brotzeit also, aber für uns eine willkommene Besonderheit!
Etwa zwei Stunden vor Prince Rupert musste Reinhard (mal wieder) auf die Toilette. Dabei sind wir zum nahegelegenen Ferry Island Campground gefahren. Für Reinhard waren die kostenlosen Duschen, die er bei seiner Erledigung entdeckt hatte, Liebe auf den ersten Blick. Aufgrunddessen haben wir beschlossen hier drei Nächte zu bleiben und nur noch für die Fähre nach Prince Rupert zu fahren.
12.08.2018
Der einzige Stop, den wir noch vor Prince Rupert und unserer Schifffahrt nach Vancouver Island machen wollen, ist das Fort St. James. Dort geht es mal wieder um die Geschichte von Kanada, die Pelzhändler und Indianer.
Wir machten uns also auf den Weg dorthin, immer noch war die Luft voller Rauch und auch im Zelt fing es langsam an danach zu riechen. Weiterlesen...
11.08.2018
Einen letzten Punkt hatte ich noch auf meiner To do-Liste für Jasper - die Athabasca Falls. Da wir unseren nächsten Campingplatz reserviert hatten, konnten wir noch den Abstecher dorthin machen.
Wieder einmal gab es viel zu lesen und zu lernen und man konnte die alte Schlucht des Wasserfalls entlang gehen. Weiterlesen...
10.08.2018
Da wir noch nicht wirklich viel gewandert sind im Jasper Nationalpark, sollte es heute einmal eine bisschen längere Strecke werden. Zu lange jedoch auch nicht, da wir für den Abend Karten für das Jasper Heritage Rodeo hatten. Weiterlesen...
09.08.2018
Heute ging es mal wieder früh raus, da mein Reiseführer gesagt hat, dass der Icefields Parkway in der Früh am schönsten ist, wenn die Gletscher von der Sonne angestrahlt werden. Und da unser Bus auf den Gletscher schon um 9 Uhr abfährt, fuhren wir tatsächlich um 7 Uhr los. Weiterlesen...
08.08.2018
Schon am frühen Morgen war die Straße wieder frei und Reinhard wurde von den Belgiern (sie hatten ihr Auto schon geholt), zum Buck Lake gefahren und holte unser Auto ab.
Nachdem wir ja die letzten Tage keinen Empfang hatten, fuhren wir am Morgen in die Stadt Jasper, um verschiedene Dinge zu recherchieren und zu buchen. Weiterlesen...
07.08.2018
In einem der Tourismusbüros wurde uns der Honeymoon Lake Campground empfohlen und so beschlossen wir dort unser Glück zu versuchen. Wir hatten im reservierten Wabasso Campground nicht einmal unser Zelt aufgebaut, um schnell weg zu kommen. Und so waren wir früh genug dort und konnten uns sogar noch einen Platz aussuchen. Weiterlesen...
06.08.2018
Da wir ja in Jasper ebenfalls einen Campingplatz reserviert hatten, konnten wir uns für die Fahrt heute Zeit lassen. Und das war auch gut so, schließlich ging es heute über den Icefields Parkway, einen der malerischsten Wege durch die Canadian Rockies. Weiterlesen...
05.08.2018
Heute war mal wieder Laundry Day. Und da es dort auch Strom gab, habe ich mal wieder am Blog geschrieben und Bilder sortiert.
04.08.2018
Meinen Geburtstag habe ich in Calgary verbracht.
Recht früh haben wir uns auf die zweistündige Fahrt gemacht und haben uns ein bisschen außerhalb einen kostenlosen Parkplatz gesucht. Zum Glück war Samstag, denn unter der Woche darf man dort nur als Anwohner parken. In die Innenstadt ging es dann per Bus - kostenlos! Eigentlich wollten wir ein Tagesticket kaufen, aber da man diese nicht beim Busfahrer kaufen konnte, hat er uns netterweise umsonst mitgenommen. Weiterlesen...
03.08.2018
Um ein Stück näher an Calgary heranzukommen, sind wir heute zu einem neuen Campingplatz aufgebrochen. Reinhard hat den Campingplatz immer als den, an dem es alles gibt, beschrieben. Inzwischen passt besser: In dem alles etwas kostet...
Aber der Reihe nach. Wir sind angekommen, haben uns wie immer einen Campingplatz gesucht, der frei wird und wollten uns dafür registrieren. Als wir gerade dabei waren, den Zettel auszufüllen, kamen die Park-Attendants vorbei und fragten, ob wir denn schon einen Platz haben. Wir meinten ja, aber die Leute packen gerade noch zusammen (im Gegensatz zu sonst ist die Abreisezeit hier 2 pm und nicht 11 am). Ganz zickig kam zurück: Dann dürft ihr den Zettel noch nicht ausfüllen und nicht zahlen. Erst wenn die weg sind und das Zelt aufgebaut ist.
Also gingen wir zurück und wollten dort warten bis sie weggefahren sind. Es war jedoch erst 10 Uhr und bis 14 Uhr kann das ganz schön langweilig werden... Zum Glück liefen wir direkt an welchen vorbei, die gerade aus ihrem Platz heraus fahren wollten und schnappten uns diesen Platz. Nachdem das Zelt so gut wie auf gebaut war, ging ich zurück, um mich zu registrieren. Bevor ich angekommen war, kamen die Attendants schon wieder auf mich zu gefahren. Sind die anderen denn jetzt schon weggefahren? Haben wir das Zelt schon aufgebaut? Nachdem meine Antworten sie zufrieden gestellt haben, durfte ich bezahlen.
Wieder zurück, hatte Reinhard noch nicht einen Hering in den Boden versenken können... Überall nur Steine. Und ohne Hammer ist das ganz schön schwer. Also machten wir uns auf die Suche, nach einem Hammer. Der erste hat uns seine Axt geliehen, wollte jedoch gerade aufbrechen. Nach fast vier von zwölf Heringen mussten wir die Axt schon wieder abgeben und Reinhard machte sich erneut auf die Suche. Die verlief jedoch erfolglos, sodass wir das Zelt teils auf die Wiese verschoben haben (ist eigentlich verboten) und den Rest mit Steinen oder Schnüren befestigt haben.
Nach der unfreundlichen Begrüßung erscheint der eigentlich schöne Campingplatz in ganz anderem Licht. Überall liest man Hinweise, was man tun darf und was nicht. Und das Wasser/Klo ist ewig weit weg. Die Dusche zu benutzen, kostet 2 Dollar und dann läuft das Wasser für 5 min... Die Waschmaschinen kosten etwas. das Feuerholz kostet sogar 10 Dollar hier. Alles nicht so schön, wie wir uns das vorgestellt haben und der Campingplatz ist auch noch teurer als die vorherigen..
Unser Plan für heute war unseren Vorrat wieder aufzustocken. In Alberta soll das Essen günstiger sein und außerdem gibt es in den kleineren Städten oft keine günstigen Lebensmittelläden wie Walmart. Also fuhren wir los, kauften mehr Dosenfutter und erledigten weitere Besorgungen. Wieder zurück gab Tortillas mit Bohnen in Ahornsirup und Avocado. Reinhard fand es nicht so toll, aber ich war begeistert.
Und seit dem sitze ich hier und schreibe meine Blogeinträge! Aber endlich habe ich alles geschafft und ich bin wieder aktuell. Jetzt muss ich die nächsten Tage nur noch Bilder einfügen.
02.08.2018
Zum Abschied aus dem Banff Nationalpark wollten wir noch einmal Wandern gehen. Da es gestern so spät geworden ist, sind wir jedoch erst sehr spät aufgestanden und konnten nur noch eine kleinere Route machen und wir sind am Sundance Canyon entlang gewandert.
Leider war das nicht sehr spannend - eine geteerte Straße an einem Fluss entlang. Also gingen wir noch ein Stück weiter. Hier war es zwar spannender, aber so einsam, dass wir sehr laut mit unserer Bären-Glocke gekingelt haben und den Wanderung sehr schnell absolviert haben.
Auf dem Heimweg fuhren wir noch ein Stück am Vermilion Lake entlang - dem Scenic Drive. So scenic (=malerisch) war er jedoch leider auch nicht und auf dem Rückweg hat es stark gewindig und geregnet.
Den Tag haben wir dann mit 4 Folgen Suits ausklingen lassen. :)
01.08.2018
Nach einer Wanderung soll man sich erst einmal ausruhen, haben wir gelesen. Und da unser Campingplatz-Nachbar uns die Radium Hot Springs und vor allem den Weg dorthin empfohlen hatte, nahmen wir einen zweiten Anlauf für Hot Springs. Leider sollte auch dieser nicht ganz rund laufen.
Nach nur einem kurzen Weg sahen wir ein rotes Schild vor uns: Road Closed. Wie wir erfahren sollten aufgrund eines Waldbrandes. Aber evtl wird die Straße um 3, also 2 Stunden später, wieder frei gegeben, wenn das Feuer unter Kontrolle ist. Die alternative Route war doppelt so weit und ja auch nicht die Strecke, die uns empfohlen wurde. Also fuhren wir zum Campingplatz zurück und wollten um 3 einen neuen Anlauf starten.
Um 3 hieß auf der Internetseite, dass die Straße noch bis 9 geschlossen bleibt. Da wir keinen anderen Plan hatten, beschlossen wir nun doch über die alternative Route zu fahren und dann halt auf dem Rückweg in der Dämmerung noch etwas sehen zu können. Die 2,5h Stunden Fahrt zogen sich sehr, da die Strecke bekannt war (Es ging auf unserer Route zurück).
Die Radium Hot Springs selber waren ganz ok. Es gab zwei Becken: Ein heißes mit 39°C warmen Wasser, in dem ich es immer nur kurz aushielt, und ein Schwimmerbecken, das aber wärmer als in Deutschland war. So wechselten wir immer von dem einen in das andere Becken und die Zeit verging recht schnell.
Nachdem wir ausgiebig geduscht hatten, waren wir um 22 Uhr wieder draußen und es hieß: Der Highway bleibt über Nacht geschlossen. Oh nein!! Also wieder Ewigkeiten zurückfahren... Mir vielen andauernd die Augen zu, aber Reinhard konnte sich zum Glück wach halten und so kamen wir gegen 1 Uhr (nach einem erfolglosen Versuch bei McDonalds noch ein Abendessen zu bekommen - auf Google standen die falschen Öffnungszeiten) am Campingplatz an.
Aber ein Gutes hatte die Fahrt! Auf dem Rückweg sahen wir auf einmal Bighornsheeps mitten auf der Straße stehen! Die ersten spannenderen Tiere! Sie trauten sich weder vor noch zurück und so standen sie einfach mitten auf der Straße und wir konnten Fotos machen. :)
31.07.2018
Lake Louise ist ein See, den man in Banff gesehen haben muss, wenn man den Postkarten hier traut. Also machten auch wir uns auf den Weg dorthin.
Wir hatten gehört, dass man früh da sein sollte, da die Parkplätze schnell knapp werden. Also stellten wir den Wecker auf 7, kamen jedoch, obwohl wir nicht frühstückten, erst kurz nach 8 los. Auf dem Weg zum Parkplatz staute es sich jedoch bereits und wir überlegten schon wieder umzudrehen und weiter unten zu parken und den Shuttle in Anspruch zu nehmen. Weiterlesen...
30.07.2018
Wir haben einen Campingplatz gefunden! Und wir waren so früh dran, dass sogar noch mehrere frei waren. Wir haben sogar zwei verschiedene Campingplätze angeschaut. Aber da der erste überhaupt keinen Schatten geboten hat, haben wir den zweiten - Castle Mountain Campground - gewählt. Viel später (wir waren gegen 10 dort) hätten wir aber wohl nicht da sein sollen. Der Platz hat sich sehr bald gefüllt. Weiterlesen...
29.07.2018
Seit heute sind wir nun im Banff Nationalpark, ich glaube, dem berühmtesten von Kanada. Deswegen haben wir uns überlegt, hier mal einen Campingplatz für eine Nacht zu reservieren, um dann möglichst schnell einen First-come-first-serve Platz zu ergattern. Dafür haben wir extra 11 Dollar Reservierungsgebühr gezahlt, hoffentlich hat es sich gelohnt und wir finden morgen etwas! Weiterlesen...
28.07.2018
Trotz Kälte ging es heute relativ früh raus und zu den Laughing Falls. Hier wäre auch einer der Backcountry-Plätze gewesen, den wir buchen wollten. Die Wanderung dorthin wäre wirklich machbar gewesen mit unserem Gepäck. Schade! Einen steileren Teil gab es, aber sonst war es relativ eben.
Aber wir hatten noch Kraft und so ging es weiter zu den Twin Falls. Auch hier gab es einen Backcountry-Platz, mit Gepäck hätten wir uns den Weg aber nicht mehr unbedingt zu getraut. Wir (vor allem ich) kamen auch so schon ordentlich ins Schwitzen, da es über lange Strecken bergauf ging. An den Twin Falls angekommen, machten wir eine Snackpause und wurden immer wieder von einem Eichhörnchen besucht, dass von Vorgängern zurückgelassene Nüsse geklaut hat.Da wir nicht wieder denselben Weg zurück gehen wollten, machten wir einen Umweg über den Marpole Lake. Der See war wirklich süß, der Weg ging über ein ewiges Steinfeld, das auch noch in der parallen Sonne lag... Aber die Aussicht war toll!
27.07.2018
Auch hier war die Nacht eisig und so kamen wir früh nicht wirklich aus unseren Federn. Statt wie geplant eine große Wanderung zu machen, beschlossen wir nur zur Natural Bridge und zum Emerald Lake zu fahren und dort zu wandern.
Die Natural Bridge ist aus einem Wasserfall entstanden, der immer mehr Stein abgetragen hat und sich so einen Tunnel geschaffen hat. Es sah schon beeindruckend aus, wie das Wasser auf der einen Seite einfach eingesogen wurde.
Emerald bedeutet smaragd und der See sah wirklich sehr smaragdfarben aus. Die Farbe entsteht dadurch, dass die Gletscher, aus denen der See gespeist wird, feines Gesteinsmaterial abreiben. Das Gesteinsmehl lässt den See durch die Spiegelung des Himmels so grün/blau erscheinen.
Die Wanderung um den See herum war Reinhard nicht genug, sodass wir noch zum Emerald Basin weiterwanderten. Hier sollte es ein natürliches Amphitheater geben. Wirklich etwas darunter vorstellen konnte ich mir nicht, aber ich war gespannt. Die Wanderung dorthin war sehr abwechlsungsreich. Teils gerade, dann ging es ziemlich steil den Berg herauf, durch hohe Gräser und durch Wald. Das Amphitheater war letztendlich einfach ein großes Tal, dass von Bergen umsäumt wurde.
26.07.2018
Wieder ging es früh los, damit wir im nächsten Tourismusbüro eine Backcountry-Permit bekommen. Leider war alle Plätze im Yoho Nationalpark für unsere Tage bereits vergeben. Schade! Aber wir sollten es einmal bei den Takakkaw Falls versuchen. Das ist ein Walk-in-Campingplatz und somit einfach ein bequemerer Backcountry-Platz meinte sie.
Also beeilten wir uns, dass wir dort noch einen Platz bekommen. Der Platz befindet sich etwa eine halbe Stunde weg von der Autobahn und die ganze Fahrt über zählten wir Autos, die runter fahren, um zu sehen, wie groß unsere Chance ist. Endlich am Parkplatz angekommen, stellten wir das Auto ab und liefen los. Nirgendwo war jedoch der Campingplatz angeschrieben. Weiterlesen...
25.07.2018
Nach einer kurzen Nacht ging es, kurz nachdem der Park um 8 geöffnet hat, in den Mount Revelstoke Nationalpark. Hier wollten wir ein bisschen wandern und uns die Wildblumenwiesen auf dem Gipfel anschauen, weswegen der Park gegründet wurde.
Schon am Eingang erwarteten uns schlechte Nachrichten. Der Gipfel war gesperrt, da ein Bär beobachtet/sein Verhalten gecheckt wurde oder so und wir konnten nur bis zu einem bestimmten Punkt fahren. Weiterlesen...
24.07.2018
Am nächsten Tag ging es dann über die zweite Fähre weiter nach Revelstoke.
Hier war unser erstes Ziel das Informationszentrum der Parks Canada, um uns über die Nationalparks zu informieren und womöglich einen "Wilderness Pass" zu kaufen, mit dem man ein ganzes Jahr lang auf den Backcountry-Campingplätzen campen kann. Ähnlich zum "Discovery Pass" also, mit dem wir für ein ganzes Jahr Zugang zu den Nationalparks haben, sollte dass nun unser Pass fürs Camping werden. Leider (oder zum Glück, wie sich später rausstellt) wird dieser nicht mehr verkauft und man muss die Nächte einzeln zahlen. Weiterlesen...
23.07.2018
Nachdem wir den Morgen ruhig angehen lassen haben, machten wir uns auf die Suche nach einem öffentlichen Waschsalon.
Um die Fahrt jedoch nicht nur aus diesem Grund zu machen, haben wir beschlossen uns die Hot Springs, die es hier in der Gegend häufig gibt, einmal anzuschauen. Nach einer ewigen Fahrt sind wir endlich angekommen - und waren enttäuscht. Der Pool war winzig und war nicht einmal schön in die Gegend integriert. Dafür wollten wir kein Geld ausgeben und sind unverrichteter Dinge wieder umgedreht.
Auf dem Rückweg haben wir wenigstens noch die Gardner Falls entdeckt, sodass der lange Weg zu den Hot Springs nicht umsonst war.
Link to Google-Map: Gardner Falls
Danach ging es ans Wäsche waschen. Wir hatten leider kein Waschmittel und wollten uns auch keines kaufen, sondern probierten es mit dem Handwaschmittel, dass wir mitgebracht hatten aus. Entweder lag es daran oder daran dass die Maschine zu voll war, jedenfalls wurde die Wäsche nicht wirklich sauber. Hier in Kanada und Amerika allgemein, glaube ich, funktionieren die Waschmaschinen auch ganz anders als in Deutschland. Erstens befüllt man sie von oben, aber gut, das gibt es in Deutschland teilweise, glaube ich, auch. Aber dann dreht es sich auch nur und wirbelt die Wäsche nicht so richtig durch wie daheim. Jedenfalls kam die Wäsche nach kurzer Zeit (etwa 30/40 Minuten) in derselben Reihenfolge wieder raus, wie wir sie rein getan hatten. Und sauber war leider auch noch lange nicht alles, sodass wir alles nochmal anschauten und teilweise per Hand wuschen.
Kein sehr erfolgreicher Tag...
22.07.2018
Am nächsten Tag schliefen alle aus. Beim späten Frühstück (jeder machte sich einfach etwas selbstständig) unterhielten wir uns über unsere weiter Route.
Eigentlich sollte es direkt nach Revelstoke gehen, zum ersten Nationalpark. Fred schlug uns dann aber vor, eine andere, spannendere Route zu fahren. Wir beschlossen also diese Route zu nehmen und da die Fahrt hier länger dauert noch einen Zwischenstopp einzulegen.
Am Anfang sollte man überall Farmen sehen und die Landschaft sollte sehr schön sein. Leider war ich so müde, dass ich kurz nach dem wir gestartet sind, schon eingschlafen bin und davon nicht viel gesehen habe. Reinhard meinte im Nachhinein, kurz bevor ich aufgewacht bin, sei es sehr schön gewesen... ^^
Spannend an der Route waren aber auch zwei Fährüberfahrten. Über einen schmalen langen See fahren jede halbe Stunde bzw. jede ganze Stunde eine Fähre, die man kostenlos nutzen kann! Anscheinend war das ein Deal mit der Wasserwerk-Betreiber, der für die Kosten aufkommt.
Kurz nach der ersten Fähre schlugen wir unser Zelt auf. Dieses Mal auf einem privaten Campingplatz, der aber auch sehr schön war.
21.07.2018
Trotz des langen Abends ging es gleich früh wieder los - mit dem Rad zum Frühstücken in den nächsten Ort. Die Radtour war schön, aber auch ganz schön anstrengend für uns untrainierte Radfahrer. (Monica und Florian haben den Ironman gemacht und auch die Eltern scheinen viel Rad zu fahren.) Insgesamt sind wir 40 km gefahren!
Zum Frühstück gab es dann schon ein halbes MIttagessen aber es war lecker.
Den Tag über haben wir dann entspannt, während die anderen im Garten herumgewerkelt haben. Aber sie wollten unsere Hilfe nicht. So hat Reinhard sich ein bisschen hingelegt und ich habe Fotos vom Haus und den Tieren gemacht.
Abends ging es dann mit Monica und Florian zu einem Drive in-Kino. Als typische Kanadier haben sie natürlich einen Pick-up, auf dessen Ladefläche sie eine große aufblasbare Luftmatratze gelegt haben. In Schlafsäcke eingekuschelt und mit Snacks ausgestattet, wurde es richtig gemütlich. Der Ton vom Film wird übrigens nicht über Lautsprecher übertragen, sondern auf einem bestimmten Radiokanal, sodass auch Personen in normalen Autos den Ton hören. Wir haben uns The Incredibles 2 und Jurassic World - The fallen Kingdom angeschaut, aber die Filme waren eher nebensächlich. Das Erlebnis war das Drive in-Kino!
Um 3 Uhr waren wir dann schließlich zu Hause!
20.07.2018
In der Früh sind wir noch einmal in eine Winery gefahren. Gestern hatten wir ein Schild dorthin entdeckt und "Hidden Chapel Winery" klang interessant.
Die Kapelle war wirklich süß und winzig. Und ich durfte insgesamt 6 Weine probieren. Weiterlesen...
19.07.2018
Nach einem morgendlichen Schwimmen im Vaseux Lake neben unserem Campingplatz ging es zu dem bekanntesten See im Okanagan Valley - Osoyoos Lake.
Die ganze Landschaft hier ist wieder total anders als vorher. Überall gibt es Fruit Stands an der Straßenseite, wo Erdbeeren, Blaubeeren, Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, ... aus eigenem Anbau verkauft werden.
Osoyoos Lake ist zwar recht touristisch, aber das hat uns nicht gestört. Das Wasser war sehr angenehm und ein richtiges Urlaubsgefühl ist dort aufgekommen.
In so einer warmen Gegend wächst auch der Wein ganz gut und so enstehen in den letzten Jahren immer mehr Weinkellereien. Einer hat uns erzählt, dass etwa 3 neue pro Jahr gegründet werden! Schon in Deutschland hatten wir geplant, uns hier etwas Wein zu kaufen und so sind wir in einen Weinkeller, der von Indianer geführt wird, gefahren. Mal schauen, wie der Wein so schmeckt! :)
18.07.2018
Gleich um halb 9 hat der Reinhard bei Enterprise in Chilliwack angerufen und sich nach dem weiteren Vorgehen erkundigt. Zuerst hieß es, wir müssen selbstständig nach Chilliwack kommen und können uns dort ein Auto abholen. Reinhard ist aber stark geblieben und hat gemeint, dass uns gesagt wurde, dass wir abgeholt werden. Und auf einmal ging es: Der Fahrer fährt jetzt los und ist in einer halben Stunde da. Weiterlesen...
17.07.2018
Unsere Ansprechpartnerin von unserem Reisebüro hat uns sehr schnell geantwortet. Sie habe unser Anliegen mit High Priority an TUI Cars weitergeleitet und die würden sich, sobald sie etwas klären konnten, bei uns melden. Das ist doch schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung! Weiterlesen...
16.07.2018
Tja, einfach nochmal anrufen und dann wird uns ein Auto gebracht... Haben wir gedacht... So einfach ist das nicht... Weiterlesen...
15.07.2018
Auf unserem Weg von Skihist über Hope nach Osoyoos sind wir durch den Fraser Canyon gefahren. Ich wollte an bestimmten Stellen gerne anhalten, um Fotos zu machen und die Aussicht zu genießen. Nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Wir sehen hier so viele unterschiedliche Landschaften und an manchen ist man so schnell vorbei, dass man sie gar nicht genießen kann... Also haben wir ausgemacht, dass wir ab und zu an Haltebuchten anhalten. Oft sind die aber nicht ausgeschildert und man fährt vorbei und denkt sich: Mist, da wäre es schön gewesen! Weiterlesen...
14.07.2018
Um diesmal ein Stückchen weiter auf unserer Route zu kommen, sind wir schon früh aufgestanden, haben das Zelt zusammen geräumt, gefrühstückt und sind los.
Zu Beginn waren wir im tiefsten Wald, links und rechts haben Bäume unsere Straße gerahmt. Je weiter wir aber in den Norden kamen, desto heißer und kahler wurde die Gegend. Es gab keine Bäume mehr, nur noch Büsche und die Landschaft glich eher einer Steppe. Ein passendes Ziel in dieser Gegend war laut meinem Reiseführer die "Hat Creek Ranch". Als wir dort waren, konnte man jedoch das meiste bereits von außen sehen, sodass wir uns entschieden, keinen Eintritt dafür zu zahlen und nach einer kurzen Pause weiter zu fahren.
Auch dieses Mal hatten wir Erfolg bei der Campingplatz-Suche. Der auserwählte Platz (Skihist Campground) war dieses Mal sogar ziemlich leer und wir hatten freie Wahl! Die Parkwärter waren ein älteres Ehepaar, die alles wirklich sehr süß hergerichtet hatten. Überall standen Blumenkästen herum und auf ihrem Campingplatz stand ein Schild mit "Welcome" und mehreren Fahnen. Kurz nachdem wir uns registriert hatten (das macht man selbstständig), war sogar eine Deutschlandfahne ergänzt worden!
Mit einer wunderschönen Aussicht auf den Thompson River unter uns verbrachten wir den Abend mit kochen, essen und planen.
13.07.2018
Im Tourismusbüro hat uns die Frau drei verschiedene Wanderungen vorgeschlagen. Der Berg "The Chief" hat drei Spitzen, die unterschiedlich hoch sind. Die erste ist in etwa 600 m, die zweite in 650 m und die dritte in 700 m Höhe. Da Reinhard ja eingentlich noch immer krank ist, haben wir uns für die Niedrigste entschieden. Dennoch wurde der Aufstieg als "Herausfordend" und "kein Spaziergang" beschrieben und ich hatte ein bisschen Schiss, ob ich uns den Aufstieg direkt am Anfang, krank und untrainiert zutraue. Weiterlesen...
12.07.2018
Mit Medizin geht es Reinhard zwar schon besser, aber dennoch haben wir für diesen Tag nichts geplant.
Noch vor dem Frühstück haben wir die Medizin aus der Apotheke geholt, was wesentlich länger gedauert hat als in Deutschland. Man gibt zunächst das Rezept und muss sich dann noch in einen Wartebereich setzen, während sie die Medikamente zusammenstellen.
Auf dem Rückweg haben wir uns in einem Tourismusbüro über mögliche Wanderungen in der Gegend informiert: Für morgen ist also unsere erste Wanderung geplant!
Ansonsten habe ich nur gedöst, gelesen und Fotos gemacht. Reinhard hat meist geschlafen. :)
11.07.2018
Heute sind wir gestartet! Jetzt geht es richtig los! Unsere Betten tauschen wir gegen Isomatten, den Kühlschrank gegen ein relativ kühlen Kofferraum und unsere feste Bleibe gegen immer wechselnde Campingplätze. Aber genau darauf freue ich mich. Weiterlesen...
10.07.2018
Morgen ist schon unser letzter Tag in Vancouver und wir wollten ja auch noch etwas von der Stadt sehen, also war heute die letzte Möglichkeit. Wir sind früh aufgestanden, haben uns Brote geschmiert und sind mit Bus und Skytrain in die Stadt gefahren. Weiterlesen...
09.07.2018
Da es Reinhard ein bisschen besser ging (Das viele Schlafen und Tee trinken hat geholfen), hatten wir für heute einen kleineren Ausflug geplant. In meinem Reiseführer wird das Fort Langley empfohlen. Hier geht es um die Geschichte der Pelzhändler in Kanada und hier wurde British Columbia gegründet. Im Internet wurde es als sehr auf Kinder bezogen beschrieben, aber wir wollten trotzdem hin. Es war ein netter Tagesausflug, man konnte einem Schmied zuschauen und sich verschiedene Dinge anschauen und anfassen. Aber es war wirklich sehr auf Kinder zugeschnitten.
08.07.2018
Leider ging es dem Reinhard immer noch nicht besser und so habe ich den Vormittag über weiter geplant. Ich lag vor unserem Haus in der Sonne auf einer Decke und das war auch ziemlich entspannend.
Am späten Nachmittag bin ich dann alleine losgezogen in den Deer Lake Park. Weiterlesen...
07.07.2018
Schon auf der Fahrt hierher, hat sein Hals wehgetan und jetzt sehen seine Mandeln geschwollen aus und alles ist rot. Also haben wir den Tag Auszeit genommen und entspannt/auskuriert. Zuerst sind wir aber trotzdem noch in eine Mall gefahren, haben Hustenbonbons für den Reinhard besorgt und weitere Erledigungen gemacht. Wieder zu Hause habe ich alle Reiseführer gelesen und geplant, was ich in Vancouver alles sehen möchte. Der Reinhard hat geschlafen:)
06.07.2018
Heute war einkaufen, packen und nach Vancouver fahren angesagt. Und vorher wollte ich gern noch Baden gehen - im Lake Sammamish. Leider war das Wasser und Wetter zu kalt und so bin ich nur ein bisschen mit den Füßen ins Wasser gegangen und habe Bilder gemacht.
Alles gepackt und dann ging es auf nach Kanada!
Auch hier hat an der Kontrolle alles gut funktioniert. Aber die Straßenschilder sind erstmal - vor allem für den Reinhard - wieder eine Umstellung. Angaben in Kilometer, andere Darstellung, aber Stop-all way gibt es hier auch.
Halb 8 sind wir in unserer AirBnB Wohnung angekommen. Wir wohnen im Keller in einer Einliegerwohnung zusammen mit einem anderen Deutschen und einem Russen, die wir aber noch nicht kennen gelernt haben.
Nach einem 2-stündigen Einkauf (bis wir uns dort zurecht gefunden haben...) sind wir totmüde ins Bett gefallen.
05.07.2018
Wir haben ausgeschlafen und den Tag ruhig angehen lassen. Mittags sind wir nach Seattle reingefahren und haben uns die Skyline der Stadt von einem Aussichtspletz (Kerry Park) angeschaut. Es sind halt Hochhäuser^^ Nur durch die Space Needle (aus Greys Anatomy) wird es etwas besonderes. Auf dem Rückweg sind wir noch am Hafen und dem Riesenrad vorbeigefahren und ich hatte schon das Gefühl, ganz Seattle gesehen zu haben. Aber wer weiß, wenn wir Ende August wieder hier sind, endecke ich vllt noch mehr. Weiterlesen...
04.07.2018
Es ist soweit! Und es fühlt sich einfach immer noch nicht real an. Aber ich hatte auch einfach keine Zeit, um mich mental darauf vorzubereiten. Weiterlesen...
03.07.2018
Eigentlich hatte ich ja vor, vor einer so langen Reise ein bisschen früher zu packen. Aber wie das so immer ist, es wurde doch wieder kurz vor knapp. Zum Glück hatte ich schon im Dezember eine Packliste geschrieben, die ich immer wieder ergänzt habe und so mussten wir uns keine großen Gedanken machen.
Zuerst haben wir alles auf dem Bett ausgebreitet, die fehlenden Dinge noch gekauft und alles in den Koffer gepackt. Auf die Waage geschaut - 47 kg - uns sind bald die Augen rausgefallen! Mehr als doppelt so viel als erlaubt! Also alles wieder raus und überlegt, was davon soo schwer ist. Neu gepackt - 15 kg... Also alles Stück für Stück wieder rein - bis alles drin war und die Waage 20 kg angezeigt hat. ^^
Und die Moral von der Geschicht'? Diese Kofferwaagen sind schon ne tolle Sache - wenn man damit umgehen kann und auch wirklich kg einstellt. ^^